Regierungsviertel

Der Februar startet, wenig überraschend, wie der Januar endete. Es ist ein weiterer kalter, grauer Tag – ein Himmel ohne Struktur.
Egal, diesmal ging meine Runde durchs Regierungsviertel. Wenn man vom Kanzleramt aus links am Paul-Löbe-Haus vorbeiläuft, die kleine Rampe an der Brücke hoch und dann die Stufen auf der rechten Seite wieder runter, steht man auf der anderen Spreeseite, hat die Bibliothek des Deutschen Bundestages im Rücken (Bild 1 und 2) und schaut auf die Rückseite des Paul-Löbe-Hauses (Bild 3). Diese Stelle ist am Abend oder am frühen Abend deutlich dankbarer, die bunten Lichter in der Kantine leuchten, ein beliebtes Motiv. Kein Wunder mit den zahlreichen Strukturen und Spiegelungen dank Spree und Glasfassaden.
Läuft man zurück und kreuzt den Spreebogenpark, erreicht man die Gustav-Heinemann-Brücke. Von der Brücke aus hat man rechter Hand Blick auf den Gebäudekomplex des Design Office Berlin Humboldthafen.
Am Ende der Brücke steht der „cube berlin“. Ein würfelförmiges Bürogebäude, rundherum verspiegelt und mit gefalteter Fassade. Eine Seitenansicht des Gebäudes ist auf Bild 7 zu sehen ist, allerdings aus der Perspektive vom Beginn der Hugo-Preuß-Brücke.
Am Ende der Hugo-Preuß-Brücke erreicht man auf der linken Seite „Futurium“ oder auch „Haus der Zukunft“, außen ein beliebtes Fotomotiv, innen mit Dauer- und Sonderausstellungen. Die Ausstellungen sollen zeigen, welche Szenarien für die Zukunft für Mensch, Technik und Natur denkbar wären (Bild 6).

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